Resilienz- Projekt in der GS Am Schildberg
Resilienz bedeutet psychische Widerstandskraft. Einfach erklärt könnte man auch sagen, Resilienz ist das Immunsystem für die Seele. Allgemein gesagt bezeichnet der Begriff Resilienz die Fähigkeit, mit Schwierigkeiten und Veränderungen umzugehen beziehungsweise angemessen darauf zu reagieren. Das ist nicht nur in besonderen Problemsituationen wichtig, sondern ebenso im Alltag zu Hause und in der Schule.
Beleidigungen, schlechte Laune und verrückte Gefühlswelten sind schon viele Jahre wichtige Themen auch im Schulalltag. Umso wichtiger ist es, bereits in der Grundschule den Kindern mit methodischer Unterstützung zu vermitteln, wie sie angemessen mit Konflikten umgehen können, ihre Gefühle benennen bzw. ausdrücken und im Notfall füreinander da sein können.
Durch den Perspektivwechsel lernen die Kinder Konflikte gewaltfrei durch Standhaftigkeit und miteinander reden zu lösen.
Konfliktsituation im Rollenspiel: Jemand hat mein Kuscheltier weggenommen – Was kann ich tun, wer hilft mir?
Um das zu schaffen, wurden die Schülerinnen und Schüler der GS Am Schildberg von der Resilienztrainerin Andrea Brandes mit neuen Methoden unterstützt und motiviert, um auch in stressigen und herausfordernden Situationen Ruhe zu bewahren und sich danach mit Positivem zu umgeben.
Entspannung durch Bewegungspausen
„Im Schulalltag werden den Schülerinnen und Schülern nicht nur Lerninhalte vermittelt, sondern auch die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder gestärkt. Das Resilienz-Projekt ist als zusätzlicher Beitrag zur „Gesundheitsförderung“ zu sehen, der auf eine „aktive Gesundheitsvorsorge“ und „die Entwicklung eines gesunden Lebensstils“ zielt, “ so Frau Martina Starke (Rektorin).